Reinhard Jung

* 1965 in Hamburg, Sohn des Lehrers Rüdiger Jung und der Bibliothekarin Ingeborg, geb. Schubert, evangelisch-lutherische Konfession. 1998 Ehe mit der Hotelfachfrau Vera, geb. Möller, *1999 Christoph, *2001 Rosa, *2006 Helene, *2009 Jakob.

1971 - 1984: Besuch der Volksschule Langbargheide, des Gymnasiums Rispenweg in Hamburg-Lurup und der Bismarckschule in Elmshorn, 1984 Abitur. Bürgerinitiative für den Ortsnamen Dauenhof, Veröffentlichung der "Geschichte Dauenhofs". Konfliktreiches Eintreten für die deutsche Einheit an der Bismarckschule. Vorstandsarbeit im SPD-Ortsverein Westerhorn / Dauenhof, Herausgabe der Bürgerzeitung "Das Horn".

1984 - 1986: Zivildienst im Kreiskrankenhaus Elmshorn, Chirurgische Frauenstation C.

1986 - 1991: Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Politischen Wissenschaft an den Universitäten Hamburg und Freiburg im Breisgau, Förderung durch die Friedrich-Ebert-Stiftung, 1991 Magisterprüfung. Berufspraktika bei den Elmshorner Nachrichten, dem Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum Schloß Gottorf und dem Denkmalschutzamt der Freien und Hansestadt Hamburg. Aufbau der Interessengemeinschaft Bauernhaus Elbmarschen, Rettung wertvoller Baudenkmale (Heidhof in Horst, Paradieshof in Hamburg). Versuchter Aufbau der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Pinneberg / Steinburg.

1991 - 1993: Ausbildung zum Landwirt auf den bäuerlichen Familienbetrieben von Drathen in Neuendorf und Möller in Wacken, 1993 Gehilfenprüfung. Veröffentlichung der Magisterarbeit "Bauern oder Unternehmer? - Landwirtschaft im Kreis Pinneberg 1949 - 1964".

1993 - 1996: Anstellung als Texter / Konzeptioner bei der Agentur für Öffentlichkeitsarbeit Media Concept in Hamburg. Erneutes Engagement für die Interessengemeinschaft Bauernhaus Elbmarschen, Einsatz für lokale Baudenkmale (Pastorat in Hörnerkirchen, Bahnhof in Dauenhof). Publizistisches Eintreten für die alte Rinderrasse Rotbuntes Niederungsvieh.

1996 - 2003: Anstellung als Pressereferent, 2000 als Leitender Referent Öffentlichkeitsarbeit bei der Architektenkammer Niedersachsen in Hannover. Publizistisches Eintreten für Rindfleisch und gegen die BSE-Hysterie, Veröffentlichung der Streitschrift "Rindfleisch-positiv". 1996 Erwerb eines Vierseitenhofes in Lennewitz im Landkreis Prignitz, Mark Brandenburg, Sanierung der historischen Gebäude. 2003 Übersiedelung nach Lennewitz.

2003 ... : Freier Journalist und Landwirt in Lennewitz, Textbüro mit den Schwerpunkten Architektur, Denkmalpflege und Immobilien, Tätigkeit unter anderem für die Agentur Döring & Waesch und die Brandenburgische Architektenkammer, Bauernhof mit 32 Hektar Land sowie zwölf rotbunten Mutterkühen und Nachzucht, Geschäftsführung für den Bauernbund Brandenburg, Engagement für die Interessengemeinschaft Deutsche Rotbunte, das Bündnis Heimat und Zukunft in Brandenburg, die Gentechnikfreie Region Prignitz und die Evangelische Kirchengemeinde Lennewitz.

 

Zurück zur Startseite.