Rindfleisch-positiv

1994 erkrankte ein aus Großbritannien nach Deutschland eingeführtes Rind an BSE, 1996 verkündete der britische Gesundheitsminister, eine Übertragung von BSE auf den Menschen könne nicht ausgeschlossen werden, 2000 wurde durch einen Schnelltest erstmals BSE bei einem in Deutschland geborenen Rind festgestellt. Diese drei Ereignisse haben jeweils eine im wesentlichen über die Massenmedien gesteuerte Hysterie ausgelöst, als deren Folge der durchschnittliche Verbrauch von Rindfleisch um mehr als ein Drittel gesunken ist. Ein wertvolles Lebensmittel wird wie Abfall behandelt.

Es gibt bis heute keinen Anlaß zur Annahme, daß der Verzehr von Rindfleisch eine Gefahr für die Gesundheit bedeuten könnte. Das Verhalten der wahnsinnig gewordenen Verbraucher jedoch ruiniert und demoralisiert ausgerechnet die vielen bäuerlichen Familienbetriebe, die noch am umweltverträglichsten und tiergerechtesten wirtschaften. Meine nachfolgend aufgeführten Texte zum Thema sind im PDF-Format gespeichert, Sie können sie mit dem Programm Adobe Acrobat Reader runterladen und ausdrucken.

Reinhard Jung

• 1994: Panikmache, Leserbrief, unveröffentlicht.
  
  
• 1996: Mein Steak in London, Leserbrief, veröffentlicht in den Elmshorner Nachrichten und der Norddeutschen Rundschau (Schleswig-Holsteinische Landeszeitung).
  
  
• 1996: Ohne Rinder? - Wahnsinn!, Appell, veröffentlicht in der Norddeutschen Rundschau (Schleswig-Holsteinische Landeszeitung).
  
  
• 1996: Die wahren Opfer des Rinderwahns, Reportage über den Bauernhof Gaden in Hohenfelde-Oberreihe, veröffentlicht im Wochenend-Magazin (Harburger Anzeigen und Nachrichten).
  
  
• 1996: Verzicht auf Rindfleisch macht kleine Bauern kaputt, Reportage über den Bauernhof Möller in Wacken, veröffentlicht im Hamburger Abendblatt.
  
  
• 1997: Möglicherweise wahnsinnig, Leserbrief, veröffentlicht in den Elmshorner Nachrichten und der Süddeutschen Zeitung.
  
  
• 1997: In Wacken gibt's jetzt Spezialitäten vom Rotbunten Rind, Bericht, veröffentlicht in der Norddeutschen Rundschau, der Wilsterschen Zeitung, den Kieler Nachrichten, dem Bauernblatt für Schleswig-Holstein und der Allgemeinen Hotel- und Gaststättenzeitung.
  
  
• 1998: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute ..., Bericht, veröffentlicht in der Norddeutschen Rundschau (Schleswig-Holsteinische Landeszeitung).
  
  
• 1999: Die Rotbunten sind unser Leben, Reportage über den Bauernhof Denzau in Bahrenfleth-Großwisch, veröffentlicht im SHZ-Magazin (Schleswig-Holsteinische Landeszeitung).
  
  
• 1999: Keine Angst vor Aberdeen Angus, Leserbrief, veröffentlicht in der Süddeutschen Zeitung, der taz und dem Bauernblatt für Schleswig-Holstein.
  
  
• 2001: Rindfleisch-positiv. Warum ich Rinder liebe, warum ich Rinder esse, Streitschrift, veröffentlicht im Selbstverlag (über 3.000 verkaufte Exemplare).
  
  
• 2001: Ein Jahr nach BSE: Wir brauchen eine neue Strategie gegen den Verbraucherwahnsinn, Appell, veröffentlicht in der Bauernzeitung.
  
  
• 2001: Ein Jahr nach BSE: Wer Bauer bleiben will, muß Idealist sein, Appell, unveröffentlicht.
  
  
• 2002: Renate Kühnast und so weiter..., Kommentar, veröffentlicht in den Mitteilungsblättern des Deutschen Bauernbundes und des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter.
  
  
• 2004: Bauernbund fordert Abschaffung der BSE-Tests, Pressekonferenz, veröffentlicht in RBB-Brandenburg-aktuell, RBB-Antenne-Brandenburg, Tagesspiegel, Märkische Allgemeine, Märkische Oderzeitung und Bauernzeitung.
  
  
• 2005: Nichts ist dran am Rinderwahn, Pressekonferenz, veröffentlicht in Tagesschau-online, RBB-Brandenburg-aktuell, MDR-Sachsen-Anhalt-heute, Die Welt, Märkische Allgemeine, Mitteldeutsche Zeitung, Ostthüringer Zeitung, Westfälische Nachrichten, Kölner Stadtanzeiger, Saarbrücker Zeitung und Bauernzeitung.
  
  
• 2008: Sündenbock Rindvieh – Rinderhaltung zwischen BSE-Hysterie und Methan-Idiotie, Redebeitrag, gehalten beim Agrarpolitischen Erntegespräch des Deutschen Bauernbundes im Spreewald.
  

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